Verhaltensleitlinien für Spieler

Worauf sollten Spieler des FSV Frankfurt achten? Was sind Erwartungen und Richtlinien, die sie beachten sollen? Das Formulieren von Verhaltensleitlinien und Erwartungen an unsere Spieler dient als Wegweiser für unser tägliches Beisammensein. Die folgenden Punkte erhalten dabei eine besondere Gewichtung. Unsere Spieler…

… sind Sportler

  • Wir wissen, dass jedes Training genauso wichtig ist wie ein Ligaspiel; durch optimales Training bringst du deine beste Leistung auf dem Platz
  • Wir wollen uns selbst und auch die Gruppe immer verbessern
  • Wir sind neugierig und motiviert, haben eine positive Einstellung zu Herausforderungen aber auch Alltäglichem

…sind menschlich

  • Wir achten auf die schulische und berufliche Bildung
  • Wir besprechen Probleme und Konflikte offen und persönlich mit dem Trainer
  • Wir zeichnen uns durch FairPlay aus
  • Wir repräsentieren unseren Verein positiv, sind pünktlich, offen, hilfsbereit, freundlich, respektvoll und tolerant
  • Wir spielen lieber mit dem Fußball als mit dem Handy
  • Wir begegnen unseren Mitmenschen stets höflich und freundlich
  • Wir behandeln Vereinseigentum pfleglich, achten überall auf Sauberkeit und Ordnung
  • Wir verurteilen jegliche Form von Diskriminierung und Gewalt
  • Wir sind sensibel gegenüber den Gefahren von Spielmanipulation, Spiel- und Wettsucht
  • Wir sprechen eine Sprache auf und neben dem Platz

… achten auf ihren Körper

  • Wir rauchen nicht und nehmen keine Drogen, Alkohol oder Doping
  • Wir tragen Schienbeinschützer und wetterangepasste Kleidung
  • Wir duschen nach Training und Wettkampf auf dem Gelände
  • Wir achten auf unsere Ernährung, unseren Schlaf und unseren Lebensstil
  • Wir lassen Verletzungen von Ärzten und Physiotherapeuten behandeln und auskurieren

Silent Sideline – Verhaltensregeln für Eltern und Fans

Unsere Idee der „silent sideline“ – ein Verhaltenskodex für Eltern und Fans

Das Spiel den Kindern und Trainern überlassen…Taktik, Technik und konditionelle Aspekte sind in Abhängigkeit von Alter und individuellem Leistungstand eines Spielers Schwerpunkte im Training und im Spiel. Unsere Trainer können und sollen hierfür sorgen; sie bestimmen die Qualität der Ausbildung der Spieler. Vertrauen in die Trainer ist deshalb eine wichtige Voraussetzung. Eine für uns passende Form, diesem Verständnis Ausdruck zu geben, ist dabei die „silent sideline“.

Die silent sideline ist eine Strategie, die dazu beitragen soll, das Verhalten von Eltern und Verwandten bei Jugend-Sport-Veranstaltungen zu leiten. Das bedeutet, dass eine „ruhige und beruhigende Seitenlinie“ den Kindern wie auch den Trainern ein Umfeld schafft, in dem kein leistungshemmender, negativer Druck von außen erzeugt wird. Der Spaß am Fußball soll gerade in den unteren Jugendmannschaften deutlich im Vordergrund stehen.

Hier geht es zum PDF Download der Verhaltensregeln für Eltern und Fans.

Gemeinsam gegen Spielmanipulation

Wir möchten unsere Spieler frühzeitig auf die Gefahren von Spielsucht und -manipulation sensibilisieren und streben im Rahmen des Projekts „Gemeinsam gegen Spielmanipulation“ an, potenzielle kriminelle Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

Der Fußball nimmt einen großen Platz in unserem gesellschaftlichen Leben ein. Fußball soll fair, attraktiv, ehrlich – und spannend sein. Fußball kann aber nur spannend sein, wenn niemand vorher weiß, was in den 90 Minuten eines Spiels passieren wird.

Mittlerweile sind auch Sportwetten zu einem festen Bestandteil des Fußballs geworden. Man kann auf den Ausgang eines Spiels, die Anzahl der geschossenen Tore, auf einzelne Spielereignisse (wie gelbe und rote Karten), usw. wetten. Um eine Wette möglichst sicher zu gewinnen, könnten manche Personen mit kriminellen Mitteln versuchen, den Verlauf eines Spiels und die Wettquoten zu beeinflussen. Jede Spielklasse und jede Altersstufe kann betroffen sein.

Mit Unterstützung der Organisation Transparency International Deutschland e. V. und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben der DFB, der Ligaverband und die DFL daher zum Schutz der Spieler, der Trainer, der Schiedsrichter, der Clubs und des gesamten Fußballs das Projekt „Gemeinsam gegen Spielmanipulation.“ ins Leben gerufen.

Mit diesem Projekt sollen vor allem junge Spieler frühzeitig und vorbeugend über die Hintergründe und Gefahren von Spielsucht und Manipulation informiert und aufgeklärt werden.

Zu diesem Zweck wurde ein umfassendes Informations- und Schulungsprogramm entwickelt, das auf die individuellen Alters- und Zielgruppen zugeschnitten ist.

Zudem wurde im Rahmen dieses Projekts ein sog. Ombudsmann berufen. Der Ombudsmann ist ein unabhängiger Ansprechpartner, der keinen Weisungen durch DFB, Ligaverband und DFL unterliegt; er soll als Vertrauenspersonen (neben den Kollegen, dem Trainer und dem Verein) zusätzliche Unterstützung bieten.

Weiterführende Informationen finden Sie/ Du unter: gemeinsam-gegen-spielmanipulation.de

Gemeinsam gegen Doping

Wir unterstützen die Aktion Gemeinsam gegen Doping und klären unsere Spieler frühzeitig bezüglich Dopings auf. Doping ist nicht nur mit erheblich gesundheitlich negativen Folgen verbunden, sondern ebenfalls strafwürdiger Betrug. Wir sensibilisieren unsere Spieler für das Thema und unterstützen Sie im Rahmen der Aktion.

Fußballprofi zu werden oder in einem Nachwuchsleistungszentrum zu spielen ist eine spannende und interessante Herausforderung mit vielen Facetten…
Neben dem Geschehen auf dem Platz in Training und Spiel gibt es vor allem auf dem Feld der Prävention einige wichtige Elemente, die unsere Spieler im Alltag berücksichtigen sollen bzw. müssen. Das Thema „Doping“ bzw. die Doping-Prävention gehört zu einer dieser vielen Facetten, die das Fußballspielen in Nachwuchsleistungszentren und den Profi-Fußball betreffen.

Denn im fairen Sport müssen sich alle Beteiligten an die Spielregeln halten. Und die Spielregeln besagen, dass Doping verboten. Wer diese Regeln missachtet, handelt gegen FairPlay und Ethik im Sport. Doping ist Betrug; Betrug an sich selbst, an den Wettkampfteilnehmern, an den Veranstaltern, am eigenen Team, an den Fans, an Sponsoren usw.

Und selbst wer sich bewusst gegen Doping und für einen sauberen Sport entscheidet, ist vor unbewussten Gefahren nicht gefeit: Schon durch die Einnahme eines „falschen“ Medikaments (bsp. beim Griff in die Hausapotheke während einer Erkältung) kann ein verbotener Wirkstoff in den Körper des Athleten gelangen. Deshalb ist es wichtig, dass die Spieler, Eltern und auch die behandelnden Ärzte von den Anti-Doping-Richtlinien Kenntnis haben. Denn in den höheren Altersstufen sind künftig unangekündigte Dopingkontrollen im Training und im Spiel möglich.

Um Spieler und Eltern in Nachwuchsleistungszentren über das Thema Doping mit all seinen Hintergründen und Gefahren zu informieren, hat die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund e.V. (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) einen speziellen e-Learning Kurs entwickelt. Unter gemeinsam gegen doping kann jeder Spieler (wie auch Eltern und Vereinsverantwortliche) in einem aufbereiteten fußballspezifischen Kurs relevante Informationen erlangen, um sich über das Thema Doping zu informieren.
In vielen Videosequenzen und anschaulichen Animationen werden Themen wie z.B. Dopingfallen, Nahrungsergänzungsmittel, die verbotenen Substanzen und Methoden und auch die Rechte und Pflichten der Athleten erläutert und vertieft.

Am Ende des Kurses erhält der Spieler ein Zertifikat, mit dem er dokumentieren kann, dass er in Sachen Anti-Doping geschult wurde.

Nein! zu Diskriminierung und Gewalt

Nein zu Diskriminierung und Gewalt

Diskriminierung und Gewalt finden sich leider noch immer in unsere Gesellschaft und auch im Fußball.

Unter dem Motto „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“ übernimmt das Fair Play Forum des Hessischen Fußballs Verantwortung für die Frage, wie wir miteinander umgehen wollen. Der FSV Frankfurt ist Teil dieser Verantwortung und unterstützt als starker Kampagnenpartner die Förderung von Integration, Toleranz und Fair Play im Nachwuchsfußball.

Neben der Intention, durch das Tragen und Präsentieren des Kampagnen-Logos auf den Ärmel, der Website und den Medien ein deutlich sichtbares Zeichen zu setzen, beteiligen sich unsere Spieler der U19- & U17-Junioren jährlich durch die Teilnahme an diversen Diskussions- und Werbeveranstaltungen an dem Projekt, an deren Ende die Formulierung einer Selbsverpflichtungserkärung steht – und die am Ende von den teilnehmende Spielern stellvertretend für die gesamte Jugendabteilung unterzeichnet wird.

Das grundlegende Ziel des Forums ist es, Angebote für alle diejenigen Akteure im Fußball (Vereine, Spieler, Schiedsrichter, u.a.) und Projekte rund um den Fußball zu kreieren, die sich in einem hessenweiten Netzwerk für die Themen Gewaltprävention, Integration, Toleranz und Fair Play engagieren möchten.

Selbstverpflichtungserklärung im Rahmen der Kampagne
„Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“ lautet:

Hiermit verurteilen wir Diskriminierung und Gewalt.

Jeder Mensch hat ein Recht darauf, unabhängig von seiner Kultur, Hautfarbe, Muttersprache, sexuellen Neigung und Religion.

Wer diesen Grundsatz nicht teilt, hat in unserer Fußballgemeinschaft keinen Platz.

Wir verpflichten uns zu Solidarität mit allen Akteuren im Fußball, die diskriminiert, bedroht oder angegriffen werden.

Wir setzen uns für Integration, Vielfalt und Toleranz ein und unterstützen die Ziele des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs.“

Weiterführende Informationen finden Sie/ findest Du unter www.fairplayhessen.de.

Social Media-Leitfaden des Nachwuchsleistungszentrums

Soziale Netzwerke / Social Media-Aktivität sind Teil unseres Alltags. Auch bei uns kommen und treten Spieler, Mitarbeiter und Eltern innerhalb sozialer Netzwerke miteinander in Kontakt. Ein gewissenhafter und aufgeklärter Umgang mit und in den sozialen Netzwerken und Plattformen ist daher von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wollen wir uns dem Thema annehmen und haben deshalb einen Leitfaden mit nützlichen Hinweisen erstellt.

Der Leitfaden soll…

  • dazu beitragen, für einen sicheren und medienkompetenten Umgang zu werben
  • einen Ansatz dazu bieten, mögliche negative Auswirkungen (z.B. Beleidigung & Mobbing) und mögliche gesundheitliche Folgen bei der Nutzung von Social Media zu verhindern
  • dafür sensibilisieren, dass auch und gerade der besondere Charakter des Fußballs einen aufgeklärten Umgang mit und in den sozialen Netzwerken notwendig macht

In jährlichen Schulungen wollen wir den Leitfaden unseren Spielern näherbringen. Fußballprofi zu werden oder in einem Nachwuchsleistungszentrum zu spielen ist eine spannende und interessante Herausforderung mit vielen Facetten…

Hier gehts zum Social Media-Leitfaden des Nachwuchsleistungszentrums.

Spielerberater

Spielerberater sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Fußballsports. Auch bei Trainingseinheiten und Spielen unserer Jugendmannschaften sind Woche für Woche Spielerberater zugegen.

Funktion von Spielerberatern

Professionelle Spielerberater sind als Unterstützer beim Aus- und Verhandeln von (Profi-) Verträgen und als Laufbahnberater eine gängige Institution. Nicht alle Spielerberater wissen ihre Funktion jedoch richtig einzuschätzen – so hat der Ruf der Branche in den vergangenen Jahren gelitten.

Vor allem der Jugendbereich ist zu einem Tätigkeitsfeld geworden. In Anbetracht dessen ist der DFB / die DFL derzeit bestrebt, mehr Transparenz in den Markt der Spielerberater zu bringen. Eine Maßnahme, die auch von allen Profi-Clubs und Leistungszentren mitgetragen wird, ist das Verbot, Spielerberater für die Vermittlung von Spielern bis einschließlich der U16-Junioren zu beauftragen.

Für einen entsprechenden Umgang mit Spielerberatern wollen wir Ihnen deshalb folgendes mit auf den Weg geben:

  • Eine Spielerberater-Lizenz sagt nichts über die Qualität eines Spielerberaters aus; Zulassung, Ausbildung, Seriosität und Netzwerk können Indizien für die Qualität des Beraters sein.
  • Sollte ein Spieler von einem vermeintlichen Berater angesprochen werden, obwohl er sich noch in Trainings- oder Spielkleidung auf dem Platz oder dem Stadiongelände befindet, sollte das Gespräch beendet werden. Weitere Gespräche können dann unter Umständen in privater Atmosphäre und im Beisein der Erziehungsberechtigten geführt werden.


Es erfolgt keine Beauftragung oder Bezahlung von Spielerberatern durch den FSV Frankfurt.

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